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    Das Magazin für den Handel mit Blumen- und Pflanzen

    Mit Informationen und Meinungen zu den Themen des grünen Handels
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  • BGI Trade Center

    BGI Trade Center 2025


    BGI Trade Center auf der IPM ESSEN 2025
    vom 28. – 31. Januar 2025, Halle 1, Stand 1D12


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    Der BGI ist die bundesweite Interessenvertretung der deutschen
    Schnittblumen- und Topfpflanzengroßhändler sowie der Importhändler.
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Aus Meinungsvielfalt Schlüsse ziehen

BGI –Verbandstag setzte auf Diskurs und erntete Beifall

Die Branchenteilnehmer des BGI-Verbandstages in Köln erwarteten meinungsstarke Referenten aus Ökonomie, Ökologie bis zur Wachstumskritik.

„Allianzen bilden“ lautete das Thema des diesjährigen BGI-Verbandstages, doch der Verbandstag des BGI war nicht als Matchmaking-Treffen konzipiert, sondern vielmehr als eine Bestandsaufnahme der Meinungsvielfalt, aus der es galt Schlüsse zu ziehen, mit welchen Partnern sich ein Branchenunternehmen zukunftsweisend aufstellen kann.

BGI-Präsident Norbert Engler begrüßte die 100 Verbandstagsteilnehmer in Köln, darunter neben Vertretern der unterschiedlichen Groß- und Einzelhandelsstufen, Vertreter vieler Branchenverbände und -organisationen, aus der Produktion, der Zulieferer-Industrie, der Dienstleistungsbranche, dem vom Entwicklungsministerium geförderten Import Promotion Desk sowie der wichtigsten Branchenmessen, und gab eine Situationsbeschreibung.

Sich verändernde Rahmenbedingungen erfordern Neupositionierung

BGI-Präsident Norbert Engler stimmte auf die komplexen Themen des Tages ein.

Mittelständische Betriebe, wie die des Blumen- und Pflanzengroßhandels, kommen nicht umhin, sich den großen Themen in der gesellschaftlichen Diskussion zu stellen. Die Themenfelder von Personalmangel über Logistik und Digitalisierung auf operativer Ebene und multilaterale Zusammenhänge wie Klimawandel, Umweltschutz oder Menschenrechte bewegen auch die Wirtschaft. Neue Werte bestimmen die Leitbilder der Unternehmen und das Konsumverhalten –  allen voran das der jungen Generation. „Der heutige Tag soll ermutigen sich den drängenden Themen zu stellen, und in der Betrachtung und Diskussion unterschiedlicher Meinungen und Sichtweisen eigene Standpunkte zu hinterfragen oder zu entwickeln. Im Idealfall  finden sich so die richtigen Kooperationspartner für die eigene strategische Unternehmensentwicklung “, so der BGI Vorstandsvorsitzende.

Offener Diskurs

Lothar Idelberger (Helix Pflanzen), Matthias Hucke (FBI), Dr. Julia Hoffmann (IPD), Prof. Dr. Christine Wiek (Univ. Hohenheim) und Dr. Marianne Altmann ( Co Concept) diskutierten mit dem Plenum über Nutzen und Wirkung von Importen auf die Lieferkette.

„Tun wir’s oder wird es uns angetan?“, mit dieser Fragestellung eröffnete Moderatorin Dr. Marianne Altmann den fachlichen Teil und stimmte auf die 11 Referenten des Tages und ihre Impulsvorträge ein. Wissenschaftler aus den Bereichen Wirtschaftsökonomie, Energie- und Umweltforschung und Agrar- und Ernährungspolitik,  NGOs, Vertreter des LEH und der Industrie und natürlich aus Vermarkung und Handel stellten ihre Standpunkte in drei thematischen Runden dar, in denen es um Klima- und Umweltschutz, globale Zusammenarbeit und Handel, nachhaltige Entwicklung neuer Bezugsquellen in Entwicklungs- und Schwellenländern, sowie Positionierung und Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ging. Dabei standen die unterschiedlichen Standpunkte der Referenten häufig im Diskurs zueinander und wurden anschließend unter Beteiligung von Vertretern des Blumen- und Pflanzengroßhandels in einer regen, oft emotionalen Podiumsdiskussion vertieft.

Kritiker können Impulse setzen

Frank Zeiler, Geschäftsführer des BGI e.V. zog am Ende des Tages ein positives Fazit: „Der BGI-Verbandstag sollte verdeutlichen, dass die Branche nicht isoliert zu betrachten ist. Um die eigene Meinung auf feste Füße zu stellen, müssen wir immer wieder über den Tellerrand schauen und auch die Argumente derer hören, die unsere Branche manchmal mit kritischen Augen betrachten. Der heutige Tag hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Thesen und Interessen der manchmal vermeintlich „anderen Seite“ Impulse setzen und dabei helfen können sich zu positionieren. Das hat bereits in der Vergangenheit zur Entwicklung von Organisationen wie FairTrade oder MPS geführt, die Standards in der Branche gesetzt haben. Durch Offenheit und Einander-Zuhören können vielleicht nicht auf allen, aber möglicherweise auf einigen Feldern Allianzen entstehen, von denen man nicht vermuten würde, dass sie möglich sind.“

Mehr Transparenz wagen

Dass die Kommunikation eine zentrale Rolle spielt, darauf wiesen auch nahezu alle Referenten hin. Weg vom gegenseitigen Misstrauen hin zur offenen Diskussion über die eigene Weltanschauung sei dabei vielversprechend. Eine transparente Darstellung der Faktenlage bei der Positionierung zu Zukunftsthemen, wie beispielsweise bei den Themen Plastikabfälle, CO2-Footprint oder verantwortungsvolles Unternehmen, sollte die Branche dabei selbst übernehmen, wurde in den Diskussion immer wieder betont. Referenten und Teilnehmer äußerten sich dabei einhellig, dass der diesjährige BGI-Verbandstag mit seiner Darstellung der Meinungsvielfalt ein gelungener Auftakt war.


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