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Dieser Muttertag war „einfach genial!“

BGI-Blitzumfrage: Blumengroßhandel mit deutlichen Umsatzsteigerungen

Lange Schlangen vor den Blumengeschäften und auf den Wochenmärkten am Wochenende waren der Höhepunkt einer turbulenten Woche im Blumenhandel. Der diesjährige Muttertag hat auf jeden Fall das Zeug Rekorde zu brechen. Die Blitzumfrage des Verband für den deutschen Blumen- Groß und Importhandel (BGI) zum Muttertag ergab: Schon die gesamte Vorwoche hatte der Umsatz im Großhandel deutlich angezogen. Ab Donnerstag waren alle Bestell- und Einkaufsmöglichkeiten voll ausgelastet. Online- Verkauf, Bestellungen per Fax und Telefon und der Absatz in den Cash & Carry-Märkten gingen bis Samstag extrem nach oben. Die Online-Shops der Großhändler konnten weiter zulegen. Sogar Ware, die noch am Sonntag nachgeliefert wurde, war bis zum Abend verkauft.

Dabei zeigten sich in diesem Jahr keine regionalen Besonderheiten oder Unterschiede. Besonders freuten sich jedoch die Händler in Bayern. Nach dem schwierigen Muttertagsgeschäft im letzten Jahr, aufgrund geschlossener Blumengeschäfte, gab es in diesem Jahr keine Hürden.

Bei den Importeuren zeigte sich, dass immer noch nicht genug Waren- und Frachtraumkapazität vorhanden ist. Angebot und Nachfrage kamen hier nicht zusammen. Für hochwertige Rosen aus Ecuador und Kolumbien lief das Geschäft ausgezeichnet, trotzdem: „Wir hätten noch mehr und besser verkaufen könnten.“

Hohes Preisniveau beim Einkauf

Duftig und in Pastellfarben, das war in diesem Jahr das Rezept für einen besonderen Muttertagsstrauß.

Wer erst am Freitag vor Muttertag einkaufte, musste hohe Preise für am Muttertag beliebte Produkte bezahlen. Das Preisniveau lag bereits in der gesamten Woche höher als im Vorjahr. Die Versteigerungen von Royal FloraHolland meldeten Rekordumsätze, 43 Mio. € mehr Umsatz als 2020 in der Woche vor Muttertag. Besonders für Pfingstrosen, Lisianthus und Levkojen mussten die Großhändler tief in die Tasche greifen. Rosen, Tulpen, Sommerblumen, Germini und blühende Zimmerpflanzen wurden außerdem sehr gut nachgefragt. Auch für Volumenbringer wie Grün und florales „Beiwerk“ gingen die Preise nach oben. Bei den Blütenfarben waren Rosa und Pastelltöne, wie zartes Apricot beliebt, aber auch bunte sommerliche Sträuße.

Risikobereitschaft wurde belohnt

Das in vielen Bundesländern gute Muttertagsgeschäft des letzten Jahres hatte die Großhändler ermutigt, bei der Vororder größere Risiken einzugehen: „Wir haben viel bei den Gärtnern vorbestellt, trotzt der Unsicherheit ob unsere Kunden öffnen dürfen – hat gut geklappt“ hieß es aus Bayern. Ein Großhändler der bundesweit ausliefert, freut sich über den Erfolg seiner Planung „Wir haben gut vorgeplant und ein großes Risiko genommen“.

Dass diese Risikobereitschaft gerechtfertigt war, hatte sich bei den Vorbestellungen aus dem Blumenfachhandel gezeigt. Einige Großhändler konnten im Vergleich zu 2020 Umsatzsteigerungen von bis zu 40 Prozent vermelden. Wer Angst vor dem Markt hatte, bei dem wurde die Ware schnell knapp.

 „Best Muttertag ever“ im Blumenfacheinzelhandel

„Zufrieden und erschöpft“ war das Feedback der Kunden aus dem Facheinzelhandel an ihre Großhändler, nachdem viele Nachschichten eingelegt hatten, um ihre Bestellungen abzuarbeiten. Fast alle äußersten sich enthusiastisch über Warteschlangen vor den Geschäften, wie „früher als nur Blumenläden Blumen verkauft haben“. Umso erfreulicher, da im Vorfeld alle großen Lebensmittelketten Blumengeschenke erneut auffällig und preisaggressiv beworben hatten.

Dass viele Blumengeschäfte inzwischen mit eigenen Online-Shop oder großen Vermittlern wie Fleurop angeschlossen sind, hat sich in diesem Jahr ausgezahlt.  Schon am Donnerstag waren bei einigen Kunden im Facheinzelhandel die Bestellmengen des Vorjahres erreicht. So konnte für den Muttertag gut geplant und bestellt werden. Kurzfristige Bestellungen, die über die Vermittler eingingen, konnten am Sonntag von vielen gar nicht mehr bearbeitet werden.

Höherer Umsatz pro Kunde im Einzelhandel

Die Konsumenten scheinen sich inzwischen auf einen Corona-Standard eingestellt zu haben, längeres Warten vor den Geschäften wird in Kauf genommen. Hinzu kommt in diesem Jahr die Bereitschaft mehr Geld für ein Blumengeschenk auszugeben. Die Kunden waren in der Stimmung für „gute Blumen gute Preise zu zahlen“ und da anderweitige Aktivitäten nicht stattfinden konnten, fiel der Blumenstrauß für die Mütter diesmal größer aus. Sträuße von 30 bis 40 Euro VK waren bei vielen Geschäften diesmal eher Standard als Ausnahme. Kurz gesagt: Ein „fantastischer Muttertag“ der im Blumengroß- und Einzelhandel für „gute Stimmung“ gesorgt hat.

 


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