Neues CC-Solid Brett für CC-Container behält bekannte Zapfenposition
BGI Topfpflanzenhändler in Entscheidungsprozess einbezogen
Container Centralen plant die Einführung des neuen Brettes „CC Solid“ in 2018. Beim weniger reparaturanfälligen Metallbrett war dabei eine neue Hakenposition im Gespräch. Diese hätte ein Drehen der Wagenpfosten notwendig gemacht, was ein Mischen von alten Holz- und neuen Metall-Brettern auf einem CC-Container unmöglich gemacht hätte. Zwar hätte die neue Zapfenposition laut Container Centralen das Stapeln, Zählen und Sortieren der Bretter erleichtert, doch aufgrund kritischer Stimmen und vieler Gesprächen mit betroffenen Gartenbaubetrieben und Händlern hat Container Centalen nun entschieden, dass die Position der Zapfen wie beim Vorgängermodell aus Holz parallel zur langen Brettseite erhalten bleibt.

Das neue Metallbrett erhält nun – anders als bei diesem Prototyp – die Zapfen zum Einhängen ebenfalls auf der langen Brettseite.
An der intensiven Marktbefragung durch Container Centralen nahm auch die Topfpflanzengruppe des BGI teil, die im Rahmen der IPM zu einem jährlichen Jour Fix zusammengetroffen war. Eine deutliche Mehrheit sprach sich dabei gegen eine Neupositionierung der Haken aus, da dies vor allem in der Umstellungsphase die operativen Prozesse behindern würde. Ein getrenntes Handling, der mit neuen Brettern bestückten Container, hatte die Abläufe behindert und es wurde die Befürchtung geäußert, dass in der Saison möglicherweise nicht genügend entsprechendes Leergut zur Verfügung stehen würde.
Container Centralen ruft nun noch zur Diskussion über das Einführungsszenario auf, über das im März entschieden werden soll:
In Szenario A werden die Holzbretter sukzessive ersetzt. In den ersten 5 Jahren sind pro Jahr 20 Prozent des Vertragsvolumens (Holzbretter) eines Kunden durch das neue Brett ersetzbar. Der Reparaturservice für alte Bretter wird eingestellt.
In Szenario B bleiben alte und neue Bretter parallel erhalten. CC begrenzt die jährliche Reparaturquote auf 40 Prozent im ersten Jahr und auf 20 Prozent im zweiten Jahr, bei einer Überschreitung dieser Quote fallen Kosten an.
Weitere Details zum Einführungsszenario und ein Diskussionsforum sind unter www.newshelves.eu/de zu finden .